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Sommerfest 2018 – 20 Jahre dkd Internet Service GmbH
Epoch Timestamp 1535724000 – Aufbruchsstimmung bei der dkd in Frankfurt. Ein bunt gewürfelter Haufen (Entwickler, Administratoren, Projektleiter, Kreativvolk und was sich sonst noch so täglich im Büro tummelt) machte sich auf den Weg zum Gelände des Schwimmclubs Niederrad, um dort die alljährlichen dkd-Sommerfeierlichkeiten zu begehen. Ungleich der Rotte von offenbar geistig umnachteten Kollegen, die sich in den Kopf gesetzt hatten ZU FUSS zum Party-Platz aufzubrechen, bemühte ich den ÖPNV. Ein Spaziergang von einer Dreiviertelstunde wäre ja eine Sache, aber unter den Wanderlustigen befanden sich auch einige recht sportliche Kollegen. Mir schaudert bei der Vorstellung, was das für das Marschtempo bedeutet haben mag.
Trotz Tram musste ich noch gute zehn Minuten laufen, um die Location zu erreichen. Auf den ersten Blick wägte ich mich am falschen Ort: Mein Adlerblick erspähte ein Rudel(?) Boote. Das Schild an der Straße, die nicht einmal über einen Fußweg verfügte, versicherte mir jedoch, dass ich genau hier aufschlagen sollte.
Kaum durchs Tor geschritten, fand ich mich auf einer Wiese, auf welcher einige Tische mit Bänken (Bauart "Bierzeltgarnitur") aufgestellt waren. Zudem erspähte ich ein Grillhaus, in dem sich eine mir bekannte Gestalt gerade um Glut und Kohlen kümmerte.
In einer Ecke des Grundstücks versorgte ein weiterer Geschäftsführer durstige Kehlen mit diversen Erfrischungsoptionen – soweit machte diese Wiese schonmal einen sehr sympathischen Eindruck.
Weil auch andere Kollegen ihre Schuhsohlen geschont hatten und mit der Straßenbahn unterwegs waren, war ich nicht der Erste am Ort. Mit dem ersten Ebbelwoi in der Hand, gesellte ich mich also ins allgemeine Geschnatter; der Abend konnte losgehen.
Ohne großes Zeremoniell wurde nach Feststellung der überwiegenden Anwesenheit der erwarteten Gäste das Buffet eröffnet. Der allgemeine Geräuschpegel der Unterhaltung sank dramatisch, weil die gesamte Aufmerksamkeit der Anwesenden nun von Salaten, gebackenen Süßkartoffeln, Maiskolben, diversen Broten und Halloumi verschlungen wurde1. Wenn die Fleischesser mit ihren Würstchen und Steaks genauso glücklich waren, wie ich mit meinem Grillkäse, dann muss die Mahlzeit als voller Erfolg betrachtet werden 2. So traurig ich bin, dass so ein dkd-Sommerfest nur einmal im Jahr stattfindet, so dankbar sind meine Herzkranzgefäße.
Nach einiger Zeit plauschigen Beisammenseins erreichte auch das Kubb-Set den Schauplatz des Geschehens. In wenigen Momenten war das Spielfeld aufgebaut und zwei Teams gebildet. Die erste Runde endete in einer dramatischen Niederlage für meine Mannschaft. Allerdings mussten wir auch gegen die Sonne spielen und nach dem Seitenwechsel in der zweiten Runde hat sich das Blatt dann auch wie erwartet gewendet.
Die Revanchepartie konnte leider nie zu ihrem ruhmreichen Abschluss gebracht werden. Olivier rief die Meute zusammen und bedankte sich herzlich bei den Kollegen. Dabei ließ er die letzten 20 Jahre dkd Revue passieren – schöne, traurige, lustige und bemerkenswerte Momente machten deutlich, wie viel Herz tatsächlich in diesem Unternehmen steckt.
Anschließend wurden künftig optionale Uniformen verteilt – jeder bekam eine Jacke mit aufgesticktem Firmenlogo.
Viele Kollegen behielten sie gleich an, weil es Ende August nach Sonnenuntergang doch etwas frisch wurde.
Im Anschluss gab es noch eine Überraschung für die Geschäftsführung: Andere TYPO3-Agenturen hatten kurze Filme mit Grüßen zum 20-jährigen Jubiläum geschickt, die zu einer etwa fünfminütigen Collage zusammengefasst wurden.
Damit ging der Abend in den völlig ungeplanten Teil über. Es wurde weiter Grillgut verteilt und eine gesunde Nierentätigkeit mit Bier und Wein gesichert (und natürlich mit Wasser und Brause für die Autofahrer).
Gegen 22:30 Uhr verließ ich dann die Gesprächsgruppen, die sich um die Feuerschale gebildet hatten.
Der Abend war nicht unheimlich ereignisreich, sondern vielmehr entspannt und gemütlich und wird mir, und bestimmt auch vielen meiner Kollegen, eine schöne Erinnerung bleiben.
Notizen am unteren Rande:
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Die Anwesenden übten Rache, indem die genannten Speisen nun ihrerseits dem Hunger geopfert wurden. ↩
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Wurst- und Fleischwaren, waren lecker und auf den Punkt zubereitet.
Mit freundlichen Grüßen, ein Wurst-und Steak-Esser. ↩
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